
Rheinische Musikfreunde Kettig e.V.
Unsere Geschichte

1952
Auflösung des Trommlercorps Bad Kreuznach
Als im Jahr 1952 der Trommlercorps, welcher der freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach angehörte zerbrach, hielten Hans Egon Schulz, Hermann Görges, Werner Elingsheuser, Hans Höfer, Herbert Görges und Alfons Hommer zusammen und bauten innerhalb kürzester Zeit einen Spielmannszug unter der Leitung des Musikkameraden Hermann Hoffmann auf.
Durch die Weiterentwicklung des Spielmannszug zum Fanfarenzug, war der Grundstein gelegt, eine Blaskapelle ins Leben zu rufen.
1957
Gründung des Musikvereins als Blaskapelle
Am 12. November 1957 erfolgte die Gründung des Musikvereins als Blasmusik, welcher der freiwilligen Feierwehs an und das „Abenteuer Blasmusik“ konnte unter Litung von Karl Erbar starten.
Dank der Unterstützung von Freunden und Förderern konnten 16 Musikinstrumente angeschafft werden.


1958
Vorstellung des Vereins bei der Kettiger Bevölkerung
Im Januar 1958 stelle sich die neue Kapelle auf der Hochzeit von Musikkamerade Hermann Hoffmann mit dem Stück „Mordenandacht“ von Silwedel und dem Marsch „Sehnsucht nach dem Rhein“ der Kettiger Bevölkerung vor.
Rasch wuchs der Bekanntheitsgrad der Kapelle über die Grenzen der Gemeinde Kettig hinaus und immer öfter wurde die Kapelle engagiert, um bei Kirmes- und Sankt-Martins-Zügen zu spielen oder Festveranstaltungen musikalisch zu gestalten.
1963
Konstituierung zum eigenen Verein „Rheinische Musikfreunde Kettig“
War man bisher unter dem Namen der Freiwilligen Feuerwehr Kettig aufgetreten, konstituierte sich die Kapelle auf Beschluss der Spielleute bei der Jahreshauptversammlung am 16. November 1963 zu einem eigenen Verein und nannte sich „Rheinische Musikfreunde Kettig“. Mit dieser Entscheidung erfolgte auch die Anschaffung entsprechender Uniformen.


1970
Einführung der ersten Vereinssatzung
Im Jahr 1970 wurde die erste Vereinssatzung eingeführt. IN dieser wurden erstmalig die grundlegenden Bestimmungen sowie die Art und Weise wie der Verein arbeiten soll festgelegt.
1983
Erstes Frühjahrskonzert der Rheinische Musikfreunde und Einführung des Familienabends
Nach Monaten intensiver Probenarbeit veranstalteten die Musiker am Sonntag, dem 24. April 1983, im Saal Rünz ihr erstes Frühjahrskonzert mit einer Mischung aus Märschen, ernster und leichter Muse und Solodarbietungen. Anstelle eines Eintrittes wurde um eine Spende für die „Björn-Steiger-Stiftung“ gebeten.
Zudem wurde erstmalig die Vorabendmesse vor dem 1. Advent durch die Kapelle musikalisch begleitet und anschließend gemeinsam mit den Musikern und deren Familien im geschmückten Vereinslokal gemütlich verbracht. Bis heute besteht die Tradition des Familienabends.


1986
Erstmalige Aufnahme inaktiver Mitglieder
In der Vergangenheit hatten die Rheinischen Musikfreunde nur aktive Mitglieder in ihren Reihen. Immer häufiger gab es jedoch Anfragen von Freunden und Gönnern des Vereins nach einer Möglichkeit, auch ohne Mitwirkung als Musiker dem Verein nahe sein zu können. Ebenso stellte sich die Frage innerhalb des Vereins, wie die jetzt noch aktiven Musiker nach ihrem Ausscheiden aus dem Klangkörper weiterhin der Kapelle verbunden bleiben könnten. Nach langen und teilweise kontrovers geführten Diskussionen beschloss die Hauptversammlung 1986, auch inaktive Mitglieder aufzunehmen.
1989
Der Verein wird Gemeinnützig ernannt
Ein weiteres wichtiges Datum für die Rheinischen Musikfreunde ist der 1. Januar 1989, denn seit diesem Tag ist der Verein als gemeinnützig anerkannt. Als der Sozialismus im Osten Europas im Herbst 1989 zusammenbrach und als Folge daraus am 03. Oktober 1990 die Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland mit der DDR erfolgte, wurde wie in ganz Deutschland auch in Kettig dieses Ereignis feierlich gewürdigt. Unter dem großen Zuspruch der örtlichen Bevölkerung spielte die Kapelle gemeinsam mit dem Spielmannszug Kaltenengers den „Großen Zapfenstreich“.


1991
Eintritt von weiblichen Mitgliedern in die Kapelle möglich
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 11. Januar 1991 wurde nach einer kurzen Diskussion ein für die weitere Zukunft des Vereins wichtiger Beschluss gefasst: eine überwältigende Mehrheit votierte für den Eintritt von weiblichen Musikern in die Kapelle.
2001
neue Vereinssatzung
Da sich der Verein beim Vereinsregister anmelden wollt, war eine neu Satzung notwendig, welche vom Schriftführer Reinhard Jung ausgearbeitet und einstimmig von der Hauptversammlung angenommen wurde. Das Anmeldungsprozedere beim Amtsgericht war nur noch eine Formsache und so darf sich der Verein seit dem 26.04.2001 mit dem Zusatz „e.V.“ schmücken.


heute
Musik verbindet Generationen
Wir sind ein ca. 25 köpfiges Blasorchester. Unser Repertoire reicht von moderner Unterhaltungsmusik bis hin zu klassischer Blasmusik.
Alle Mitglieder im Verein schätzen die langanhaltenden Traditionen und Feste des Vereins sehr. Hier versteht man sich und hält zusammen – egal ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder unsere Ehrenmitglieder. Hier ist es besonders.
#KettigistdasgeilsteDorfderWelt
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